Swiss Kart Challenege 2 Wohlen
Das Amweg-Syndrom…
Zwei Piloten? Nein sicher nicht so wie Amwegs nein kommt doch gar nicht in Frage….
Aber irgendwie fühl ich mich seelenverwandt…Seelen?… nein eher s’Elend…verwandt.
Egal Amwegs haben uns immer davor gewarnt, wir waren gewappnet. Haben es einfach ignoriert. Jason wollte auch an den Start der Swiss-Kart Challenge. Also hatte ich zwei Piloten zu betreuen. Ist ja easy dachte ich mir und hing ans Telefon. Mechaniker, Freunde, Bekannte… ich habe etwa 10 Personen angefragt ob sie aushelfen könnten und alle sagten ab… o.k. vielleicht sollte ich mir einen neuen Freundeskreis zutun. Wie auch immer. In der Folge musste meine Frau in die Presche springen. Bis zum Zeitfahren jedenfalls. Dann heuerte sie Annika Lundin an. Danke Annika, mit nem Profi gehts doch mega easy...
Ich hatte also Zeit mich meinem Kleinsten zu widmen welcher schon ein wenig nervös war. Um an einem Rennen teil zu nehmen musste Jason in Wohlen eine 49er Zeit auf den Asphalt legen. (harte Quali-Mühle) Dies gelang ihm auch in zwei Trainings. Also gingen wir voller Freude ins Zeitfahren. Mit 50.8 blieb Jason im Zeitfahren knapp unter den Erwartungen. Doch fürs Rennen nahm er sich einiges vor. Der erste Start wohl etwas zurückhaltend, gelang aber gut. Jason war erleichtert. (s’Mami übrigens auch) Für den 2. Lauf schraubten wir den ganzen Kart um… nein Scherz wir machten nochmals alles gleich. Und auch das Finale gelang.. O.k. die Beteiligung bei den Minis war schon schwach. Neben seinem grossen Vorbild Michi Müller war er bereits der letzte Pilot. Rennfeeling war trotzdem angesagt, weil die Kategorien Super-Mini und Rotax micro im gleichen Feld fuhren. An der Siegerehrung strahlte er in der Folge mit Michi vom Podest wo er sogar seinen Helm (wie ein Profi) dabei hatte.
Müsi, herzliche Gratulation zur bestandenen Feuertaufe. Oder soll ich sagen willkommen im Club???? Na ja hoffentlich wird er nicht so schnell rückfällig.
Die 2. Geschichte ist schnell erzählt: Randy beherrschte vom Zeitfahren bis ins Finale seine Konkurrenz. Drehte nach belieben auf und ab. Zu Beginn der Rennläufe war jeweils Fabienne Wohlwend sehr schnell und vermochte als einzige die Pace mit zu gehen. Seine grösste Herausforderung war das stetige Ueberrunden der Micros und Minis. Auch das Ueberrunden des eigenen Bruders gelang… obwohl er sich da ziemlich viel Zeit liess!!!
Grüsse Fam. Berglas
Bericht und Fotos